Dr. Oliver Vogt würdigt Mindener Pioniere beim Gelöbnis

Es war für die Rekrutinnen und Rekruten der Mindener Pioniere ein ganz besonderer Tag bei Kaiserwetter am Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Porta Westfalica. Denn sie legten öffentlich im Beisein ihrer Familien, Freunde und Bekannten ihr Feierliches Gelöbnis ab. Ein Versprechen, das für Verantwortung, Treue und Einsatzbereitschaft steht. Diese Zeremonie ist Ausdruck von großem Vertrauen und das Bekenntnis zu den Werten, die unsere Gesellschaft tragen. Dr. Oliver Vogt hatte die Ehre, als heimischer Bundestagsabgeordneter und stellvertretendes Mitglied im Verteidigungsausschuss, einige Worte an die Soldatinnen und Soldaten des Deutsch/Britischen Pionierbrückenbataillon 130 richten zu dürfen. Dafür dankte er ausdrücklich dem Bataillonskommandeur Oberstleutnant Florian Loges. 

 „Ich möchte allen, die heute ihr Gelöbnis ablegen, meinen tiefen Respekt aussprechen. Sie haben sich für einen Dienst entschieden, der nicht selten mit persönlichen Entbehrungen und Härten verbunden ist. Sie übernehmen Verantwortung und bekennen sich in ganz besonderer Weise dazu, unserem Land und seinen Bürgerinnen und Bürgern persönlich zu dienen. Als Mitglied des Deutschen Bundestages danke ich ihnen dafür aufrichtig“, sagte Oliver Vogt. 

Der Deutsche Bundestag hatte in der zurückliegenden Woche den Ausgaben für Verteidigung absolute Priorität eingeräumt und diese oberhalb von 1% des BIP von den Regelungen des Art. 109 GG, der sog. Schuldenbremse, freigestellt, um die Bundeswehr für die bevorstehenden Herausforderungen zu ertüchtigen. Nicht zuletzt die fundamentalen Veränderungen in der europäischen Sicherheitsarchitektur infolge des russischen Angriffskrieges und die unsichere Rolle, die die USA gegenwärtig zu Europa einnehmen, hätten zu dieser Entscheidung geführt. Und der Abgeordnete bekannte sich klar und unmissverständlich zur Unterstützung der Ukraine, die einen tapferen Kampf für ihre Souveränität und Freiheit führe. Der Überfall Russlands lehre alle europäischen Staaten, auch Deutschland, dass zukünftig sehr große Anstrengungen zur Gewährleistung der äußeren Sicherheit unternommen werden müssten. 

Zum Ende seiner Rede wand sich der Bundestagsabgeordnete noch einmal an alle Anwesenden: „Mein Dank gilt heute nicht nur den angetretenen Soldatinnen und Soldaten, sondern auch deren Familien und Freunde, welche die Entscheidung zum Dienst an der Waffe mittragen. Sie alle haben unsere besondere Wertschätzung verdient“. 

Den jungen Rekrutinnen und Rekruten und Soldaten wünschte er alles Gute, viel Kraft und das notwendige Quäntchen Soldatenglück, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.