Ovenstädt goes Düsseldorf

Ovenstädter Karnevalsverein im Parlament von Nordrhein-Westfalen empfangen

Der Präsident des Landtags, André Kuper, hat am Dienstag, 18. Februar 2025, mehr als 1.666 karnevalistische Gäste, darunter mehr als 166 Prinzenpaare, Dreigestirne, Prinzessinnen und Prinzen im Parlament von Nordrhein-Westfalen empfangen. Auf Einladung der heimischen Abgeordneten Bianca Winkelmann war auch das Prinzenpaar Prinzessin Dominice I. und Prinz Marcel I. aus Petershagen-Ovenstädt dabei. Gemeinsam mit ihrem Hofstaat feierten sie beim Närrischen Landtag mit und tauschten mit dem Präsidenten des Parlaments den Sessionsorden.

Rheinland, Westfalen oder Lippe – das Herz des nordrhein-westfälischen Karnevals schlug für einen Tag beim Närrischen Landtag. Die Gäste aus dem Mühlenkreis erlebten ein buntes  Programm aus Musikgruppen, Fanfarenzügen und Tanzgruppen aus allen Landesteilen Nordrhein-Westfalens.

Landtagspräsident André Kuper betonte: „Der Karneval in Nordrhein-Westfalen ist mehr als nur Brauchtum – er ist ein lebendiger Ausdruck unserer Identität, unserer Kultur und unseres Miteinanders. In einer Welt, die von Krisen wie dem Krieg in der Ukraine und den Spannungen im Nahen Osten erschüttert wird, pflegen wir vor Ort Gemeinschaft, Freude und Brauchtum.”

Der Empfang der Tollitäten im Landtag hat eine lange Tradition. Immer kurz vor dem Höhepunkt der närrischen Session am Rosenmontag zeigen die jecken Ehrengäste im Parlament, wie bunt- und vielfältig der Karneval in Nordrhein-Westfalen ist. Bianca Winkelmann freute sich, dass auch die weiteren Karnevalsvereine Weserspucker, Kamipo und die Hai-Ho aus Minden und Porta-Westfalica nach Düsseldorf gereist waren. “Das zeigt, dass der Karneval in allen Regionen unseres Landes verwurzelt ist. Ich danke allen Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern die mit Leidenschaft und Hingabe das Brauchtum bewahren und in ihren Heimatorten in Minden-Lübbecke für gesellige Stunden sorgen. Gerade in diesen Zeiten sollte auch die Freude am  gemeinsamen Feiern nicht verloren gehen” betonte Winkelmann.