Land NRW fördert Sekundarschulneubau
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen hat bekannt gegeben, wie die Mittel aus der Städtebauförderung 2023 verteilt werden: Mit 3,028 Millionen Euro erhält die Stadt Rahden landesweit eine der höchsten Fördersummen.
„Erfolgreiche Stadtentwicklung verlangt, den Wandel im Blick zu behalten und sich veränderten Rahmenbedingungen anzupassen“, sagt die Minden-Lübbecker Landtagsabgeordnete Bianca Winkelmann. „Die gemeinsame Städtebauförderung von Land, Bund und EU unterstützt die Kommunen dabei, neue Wege zu gehen und unsere Heimat zukunftsorientiert und nachhaltig weiterzuentwickeln. Gefördert werden unter anderem neue Begegnungsorte, Klimaschutzmaßnahmen oder Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung unserer Städte.“
Die Summe von 3,028 Millionen Euro für Rahden ist zu einem Großteil für den multifunktionalen Erweiterungsbau der Sekundarschule gedacht; aber auch für die Neuaufstellung eines Integrierten städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK), Innenstadtmanagement, Öffentlichkeitsbeteiligung sowie ein Hof- und Fassadenprogramm gibt es unter anderem Landesgelder für die Auestadt.
Rahdens Bürgermeister Dr. Bert Honsel sagt zu den jüngsten Neuigkeiten aus Düsseldorf: „Der Neubau der Sekundarschule ist eine der größten Investitionen in der Geschichte unserer Stadt und eine große Hausnummer. Sie ist es uns aber wert, weil es hier um die beste Bildung für unsere Kinder und Kindeskinder geht. Ich bin begeistert, dass das Land uns bei diesem Projekt mit einer Rekordförderung unterstützt. Mein Dank gilt sowohl Landesministerin Ina Scharrenbach als auch Bianca Winkelmann und den regierungstragenden Fraktionen. Die Mittel helfen uns in besonderer Weise dabei, Rahden weiter voranzubringen.“