Grotjohann soll für CDU und Grüne ins Rennen gehen

Die Stadtverbandsvorstände von CDU und von Bündnis 90/Die Grünen haben einstimmig die Rechtsanwältin Anke Grotjohann als gemeinsame Bürgermeisterkandidatin für die Wahl am 15. Mai 2022 nominiert.

Stefan Borgmann, Vorsitzender des Stadtverbandes von Bündnis 90/Die Grünen, sagt: „Sowohl ihre berufliche Qualifikation als auch ihr persönliches Engagement überzeugte beide Vorstände davon, dass mit ihr ein Aufbruch in Porta Westfalica gesichert ist.

Anke Grotjohann ist bereits seit November 2020 Ratsmitglied, stellvertretende Bürgermeisterin und Mitglied in diversen Ausschüssen. Dadurch gestaltet sie bereits jetzt das politische Geschehen mit und ist auf dem neuesten Informationsstand aller Sachgebiete der Stadtverwaltung. Auch ihre Bereitschaft, über die folgenden dreieinhalb Jahre hinaus zur Verfügung zu stehen und damit eine kontinuierliche und verlässliche Verwaltungsleistung zu gewährleisten, spricht für die die Nominierung von Anke Grotjohann.“

Inga Bruckschen, Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes ergänzt: „Anke Grotjohann hat uns als CDU in den vergangenen Jahren durch ihre umsichtige Rats - und Ausschussarbeit überzeugen können. Sie ist in der Lage, mit der richtigen Mischung aus Sachverstand, Empathie und Durchsetzungsvermögen parteiübergreifend zu handeln und Lösungen zu finden. Wir haben von Anfang an gesagt, dass für uns nicht das Parteibuch nicht entscheidend ist, sondern die persönliche Befähigung. Anke Grotjohann bringt viele Eigenschaften mit, um Porta Westfalica langfristig in eine gute Zukunft zu führen. Nicht unerwähnt lassen möchte ich, dass sie zusätzlich zu ihrer Ratsarbeit in Porta Westfalica auch als sachkundige Bürgerin auf Kreisebene tätig ist und somit bereits eine schwarz-grüne Kooperation kennen und schätzen lernen konnte.“

Anke Grotjohann freut sich über das Vertrauen und die Unterstützung beider Parteien. Die Portanerin macht keinen Hehl daraus, bei ihrem möglichen Mitbewerber auf der nötigen Unterstützerliste unterschrieben zu haben: „Demokratie bedeutet auch Auswahl. Daher habe ich bereits vor geraumer Zeit mich nicht nur an der Kandidatenfindung beider Parteien beteiligt, sondern auch die Unterschrift auf der Unterstützerliste für den demokratischen, politischen Mitbewerber geleistet. Ich möchte, dass die Portaner und Portanerinnen ihren Bürgermeister oder Bürgermeisterin frei wählen können und nicht, dass es nur einen Kandidaten gibt. Ich freue mich auf die kommenden Wahlkampfwochen und möchte mit möglichst vielen Menschen darüber ins Gespräch kommen, wie wir Porta Westfalica gemeinsam nach vorne bringen können.“

 

Das MT hat hierzu folgenden Beitrag gebracht.